Kinder- und Jugendfreizeit vom 19.06. – 03.07.2019

Schön war es am Mittwoch mit der Verabschiedung im Rathaus durch den Ersten Stadtrat Dr. Lang und anschließend ein gemeinsames Frühstück mit unseren Gasteltern in dem „Restaurant Stadtliebe.“
Das versüßte den Abschiedsschmerz etwas. Wir freuen uns auf 2020
Viele Tränen sind schon am Dienstag Abend geflossen. Abschiednehmen hieß es am Mittwoch nach zwei Wochen. Jeder hofft, dass er einmal wiederkommen kann.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Flughafen Frankfurts. Wir fuhren mit einigen Gasteltern und öffentlichen Verkehrsmitteln nach Frankfurt zum Flughafen und wurden dort von der Presseabteilung der Fraport AG empfangen. Es war eine sehr interessante Tour und am Ende waren wir bei einem weltbekannten Burger Brater eingeladen.

Montag, der 1.7. war ebenfalls ohne großes Programm. Vormittags wurden Feedback Bogen von uns ausgefüllt. Wie es uns gefallen hat, ob unsere Sprache, Aussprache oder Wortschatz nach unserer Meinung besser geworden ist. Die Gasteltern brachten ihren eigenen Bogen mit.
Abends waren wir im Gemeindesaal der Christuskirche mit einer kleinen Bühne. Einige Gasteltern bereiteten den Nachtisch und die Vorspeise zu. Das Hauptessen wurde von der „Hausnummer 21“ geliefert. Das Essen hat uns allen geschmeckt.
Vor dem Essen zeigten wir noch einige kleine Programmstücke, die wir einstudiert hatten. Heutige Gäste, die am Freitag nicht das Programm gesehen hatten, hatten heute ein kleines Vergnügen.

Am Samstagnachmittag waren wir unterschiedlich mit den Gasteltern unterwegs. Frankfurt, Neu-Isenburg Zentrum, Schwimmbad, etc.
Der Sonntag wurde von den Gasteltern gestaltet. Einige waren wohl wegen der Hitze in einer Tropfsteinhöhle, andere machten einen Bootsausflug, oder oder oder.

Am Samstag waren wir alle beim Roten Kreuz. Hier konnten wir erfahren, was die Aufgaben der Feuerwehr sind, wie sie helfen und retten.
Beim DRK konnten wir praktische Übungen machen. Das war toll.

Die Zeit verging bis zum Freitag, den 28.6. wie im Flug. Sprachübungen, Wortschatz verbessern, Grammatik beachten, Theater spielen und vieles mehr brachte am Ende der 5 Tage auch für viele den Erfolg. Sie waren selbstsicherer, konnten mehr und besser sprechen und hatten vor allem Spaß.
Alles Gezeigte war selbst erarbeitet. Werbeslogans selbst entwickelt und die Zeitungsnachrichten, die wir kommentierten, gaben unsere Meinung wieder. Kyrill spielte Heavy Metal auf einer normalen Gitarre, Liza spielte Klavier und wir hatten auch das Dietzenbach Lied einstudiert, das uns gut gefiel.
Hoffentlich können wir nächste Jahr wieder kommen, war die Frage und Hoffnung vieler.

Es war teilweise sehr heiß.
Am Mittwoch, den 26.6. verlegten wir unseren Trainingsort in einen abgesperrten Bereich.
75 Minuten wurde geübt und 30 Minuten konnten wir uns im Schwimmbad erfrischen. Das war toll.
Am Freitag, am 28.6. war unsere öffentliche Aufführung. Das Theater war voll. Ca. 75 Personen waren anwesend.

Ab Montag, den 25.-28.6. sind wir im Tesa in Dietzenbach. Sprachtraining, Laut- und Vokalbildung, Atemtechnik, Wortschatz Training und vieles mehr steht in diesen Tagen auf unserem Plan. Und natürlich Theater. Das macht einen riesen Spass und Reiner ist einfach Klasse. Auch die anderen aus Dietzenbach, die mit uns spielen und trainieren helfen uns, unsere Sprachbarrieren überwinden. Sprechen können wir eigentlich viel. Aber kommt der Satz auch aus dem Mund. 🙂 ?

Am Sonntag, den 23.6. konnten wir im Mathematikum in Gießen erleben, wie Physik oder Mathematik vereinfacht dargestellt werden kann. Einige von uns hatten die Erleuchtung und begriffen nun, wie ein Sinus Kurve funktioniert.

Am Samstag waren wir in Speyer im Technikmuseum. Diese riesigen Flugzeuge zu sehen, oder mit welchen Maschinen die Menschen zum Mond oder in den Weltraum fliegen, hat uns schon sehr beeindruckt. Einige von uns haben auch ein T-Shirt gekauft.

Freitag, der 21.6. – das war ein toller Tag. Wir waren im Hochseilgarten von Dietzenbach. Das hat uns riesig Spaß gemacht. Nicht nur den Parcour zu bestehen, sondern auch zu klettern. Hilfestellung zu geben. Anderen zu vertrauen. Was Sie wahrscheinlich nicht wissen. Wir Schüler kommen zwar alle aus Kostjukovitschi und aus seinen Vororten. Deshalb kennen wir manchmal niemanden.

Am 20.6. besuchten wir den Opel Zoo in Kronberg. Wir hatten eine Führung und anschließend eine Rally von 90 Minuten. Interessant war, dass anschließend die Biologin uns noch erklärte, was wir nicht wussten.
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19.06.2019
Es hat lange gedauert, bis endlich die ganze Gruppe in Dietzenbach angekommen ist. Nachts um 3 Uhr aufstehen. Mit dem Bus 350 km fahren bis man rechtzeitig gegen 10.00 Uhr am Flughafen Minsk angekommen ist.
Einchecken, nach Deutschland fliegen – kein Problem.
Ankunft um 13.48 Uhr – eine halbe Stunde zu früh. Aber dann:
30 Minuten auf dem Rollfeld warten, die Türen sind zu. Endlich in der Abfertigung um 14.30 Uhr und dann dauert es noch bis 15.45 Uhr bis das ganze Gepäck vom Zoll abgefertigt wurden.
Ja – und fertig waren dann auch alle. Schnell jeden begrüßen, Formalitäten bei Kolmer / Zanger erledigen und mit den Gasteltern nach Hause fahren.
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Auch dieses Jahr werden wir wieder von 18 Kindern und Jugendlichen, 3 Deutschstudenten und 2 Lehrerinnen besucht.
Das Programm ist wie in den Jahren zuvor sehr vielfältig. Auf dem Programm steht ein Besuch des Zoo in Kronberg mit pädagogischer Führung, teambildende Maßnahmen im Hochseilgarten in Dietzenbach, ein Besuch des Technikmuseums in Speyer und vieles mehr.

Auch dieses Jahr können wir wieder einen einwöchigen Workshop im Theater von Reiner Wagner, im „Thesa“, anbieten.
Der Theaterworkshop wird im Rahmen des „Jungen Kultursommers“ durch das Land Hessen in Verbindung mit dem Fachdienst „Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur“ Kreis Offenbach,  gefördert. Das werden spannende 5 Tage sein.
Am Freitag, den 28.6.2019, 19:00 Uhr, findet eine öffentliche Theateraufführung statt. Bitte notieren Sie sich den Termin und melden sich rechtzeitig an. Die Plätze sind begrenzt. Es zählt die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Der Theaterworkshop findet im Rahmen des Kultursommers Südhessen statt und wird über den Kreis Offenbach durch das Land Hessen finanziell mit unterstützt.

Das Auswärtige Amt in Berlin hat wieder eine finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt. Eine endgültige Zusage liegt noch nicht vor.

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